Qualitätsbestimmung Von Saphiren

Wie bei anderen Edelsteinen ist das Karat-Gewicht, die Farbe, der Schliff und die Reinheit ein entscheidender Faktor für das Aussehen und die Qualität eines Saphirs. Wir möchten unsere Erfahrungen über die 4C’s zur Bestimmung von Saphiren weitergeben. Bei der Bewertung und beim Kauf eines Saphirs sind die wichtigsten Aspekte nicht nur die 4C’s, ein weiterer wichtiger Faktor ist das Herkunftsland des Edelsteines, daher sind es für uns 5C’s.Im Gegensatz zum universellen Bewertungssystem für Diamanten bestimmt beim Farbedelstein die Farbe circa 70% seines Wertes. Farbedelsteine mit gleichem Karat-Gewicht werden je nach Farbe sehr unterschiedlich bewertet, aber es ist ein Zusammenspiel aller Faktoren für die Bewertung der Qualität, Attraktivität und den wahren Wert heute und Prognose zur künftigen Wertentwicklung.

4Cs + 1C = 5C‘s – Bewertung von Saphiren

Qualitätsbestimmung Von Saphiren - Bewertungsskala von Saphiren
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Karat-Gewicht

Die Größe eines Edelsteines wird in der Gewichtseinheit Karat oder abgekürzt „ct“ angegeben. Ein Karat ist eine metrische Einheit und entspricht 0.20 Gramm. Das Karat-Gewicht von Saphiren definiert nicht unbedingt den Wert des Steins, aber im Allgemeinen steigen die Preise pro Karat mit dem Gesamt-Karat-Gewicht des Steines. Der Einfluss des Karat-Gewichts auf den Wert des Saphirs variiert von Farbe zu Farbe. Gelbe Saphire kommen in einer Größe von fünf Karat vergleichsweise häufiger vor als Padparadscha-Saphire, die extrem selten gefunden werden.

Große Saphire sind um ein Vielfaches seltener als kleinere Saphire, das bedeutet die Karat-Preise steigen überproportional. Ein fünfkarätiger Saphir ist ein Vielfaches mehr wert als fünf einkarätige Saphire in vergleichbarer Qualität. Die Preise für Saphire steigen exponentiell oder manchmal schrittweise, wenn sie signifikante Karat-Gewichte überschreiten. Ein stärkerer Anstieg des Karat-Preises erfolgt meist bei über einem, drei, fünf und zehn Karat. Feine Blau-, Pink-, Orange- oder Padparadscha-Saphire über fünfzehn Karat sind besonders wertvoll und können bei Auktionen sehr hohe Preise erzielen.

Farbe

Die Farbeinschätzung kann sich subjektiv von Mensch zu Mensch unterscheiden und die Lichtquelle kann das Erscheinungsbild der Farbe beeinflussen. Wir sind bei unseren Saphiren sehr achtsam, um die genaueste Farbklassifikation und die daraus resultierende Farbbeschreibung basierend auf unserem Fachwissen zu geben. Seit Jahren suchen Gemmologen nach einem universelleren und objektiveren Mittel zur Beurteilung der Farbe. Die Farbqualität eines Saphirs hängt daher von drei Parametern ab: Farbton, Farbintensität und Farbsättigung des Edelsteins. Diese Parameter werden in Verbindung mit der Bestimmung der Farbqualität eines Saphirs verwendet.

Der Farbton ist die Grundfarbe des Edelsteins. Während die Farbe eines Saphirs als Gelb oder Blau beschrieben werden kann, sind Edelsteine häufig eine Kombination von Farbtönen, z.B. violett-blau oder grünlich-blau. Auch die Farbintensität, die beschreibt, wie hell oder dunkel die Farbe eines Steins ist, beeinflusst den Wert eines Saphirs. Die Farbsättigung gibt an, wie rein oder intensiv eine Farbe erscheint und ist eine Schlüsselkomponente bei der Wertbestimmung. Unabhängig vom Farbton des Saphirs werden intensivere Sättigungsstufen bevorzugt, d.h. Modifikatoren verdünnen die Farbe nicht. Die feinsten Saphire haben daher eine intensive Sättigung, aber auch Saphire mit starker Sättigung sind begehrt.

Bei blauen Saphiren kann ein samtiger bis violett-blauer Farbton mit starker Sättigung, ohne die Helligkeit zu beeinträchtigen, in mittlerer bis mitteldunkler Intensität einen hohen Wert erreichen. Es ist immer eine Geschmackssache was gefällt, je nach Land und Kulturkreis ändern sich die farblichen Präferenzen. Vom Wert ausgehend sind kornblumenblaue, intensiv-blaue oder königsblaue Saphire teurer als hellere Pastelltöne oder ganz dunkelblaue weniger lebhafte Farben. In Europa wächst die Nachfrage nach einem hellen Pastellblau und mittleren Wasserblau bei sehr guter Brillanz und Feuer insbesondere bei jüngeren Menschen sowie außergewöhnlicheren Saphir-Farben, wie z.B. Pink, Violett, Gelb, Orange in allen Farbschattierungen von hell bis intensiv.

Eine Reihe weiterer Faktoren können ebenfalls die sichtbare Farbe eines Saphirs beeinflussen, z.B. bestimmte Einschlüsse oder winzige Nadeln aus Rutil-Seide können die Saphirfarbe tatsächlich verbessern. Ebenso hat die Schliffform und das Schliffbild eine Auswirkung auf die Farbe. Sehr gute Edelsteinschleifer maximieren die Brillanz, minimieren die Farbzonierung und zeigen die beste pleochroitische Farbe aufgrund des gewählten Schliffs je nach den bestimmten Betrachtungswinkeln. Ein letzter Aspekt zur Beurteilung der Farbe ist die Lichtquelle. Saphire sehen generell am besten in fluoreszierendem Licht oder Tageslicht aus, besonders kurz nach Sonnenaufgang und vor Sonnenuntergang. Glühlampen, deren Licht gegen das rote Ende des Spektrums geht, zeigen bei blauen Saphiren nicht die reale Farbe. Auch berücksichtigt werden müssen Tageslichtunterschiede auf der Welt. So erscheinen stark saturierte blaue Saphire im europäischen Tageslicht um 10-15% dunkler als vor Ort in Sri Lanka.

Schliff

Der Schliff von Edelsteinen kann verschiedene Bedeutungen haben, z.B. die Art der Facettierung, die Formgebung oder die Proportionen und das „Finish“ der Veredelung. Die Proportionen beziehen sich auf die groben Abmessungen und die allgemeine Symmetrie eines Edelsteins. Das „Finish“ beschreibt die Präzision, mit der die Facetten aufeinandertreffen, die relative Größe und Anzahl der Facetten und die Qualität der Politur.

Mit präzisem und gekonntem Schliff zeigt sich die Brillanz und die schöne Farbe des Saphirs. Ein gut geschliffener und ausgewogener Saphir bestimmt, ob er funkelt, Makel aufweist oder seine ideale Farbe zeigt oder nicht. Deshalb muss man bei der Herstellung von Schmuckstücken die Gesamtqualität des Schliffs berücksichtigen. Der Schliff darf nicht mit der Form missverstanden werden.

Ein Schleifer bewertet den Saphir-Rohstein, um die endgültige Form und Größe des Edelsteins zu bestimmen. Die Ausrichtung des Schliffs um die gewünschte Farbe zu erhalten ist das Ziel des Schleifers. Im Allgemeinen erhalten tief geschliffene Saphire mehr Gewicht und bringen so mehr Farbe zur Geltung, während flach geschliffene Saphire aufgrund ihres Gewichts größer erscheinen und heller aussehen können bei geringerer Tiefe. Jedoch gibt der Rohstein vor, wie er geschliffen werden will. Die Tiefe des Saphirs je nach Farbzentrum oder Farbpunkt kann somit variieren und wird damit von der Natur bestimmt.

Facettierte Saphire gibt es in einer Vielzahl von Formen und Schliffbildern. Während ovale Saphire am häufigsten geschliffen werden, da die meisten Rohsteine eine dafür ideale abgerundete Form haben, sind natürlich auch andere Formen wie u.a. Rund (in Brillant- oder Treppenschliff), Kissen, Tropfen, Navette, Baguette oder Herzformen möglich. Aufgrund des höheren Karat-Gewichtsverlustes beim Schleifen sind bestimmt Schliffe etwas teuer, da man dafür einen größeren und teureren Rohstein benötigt, wie z.B. beim Smaragd-Schliff, Asscher, Princess, Achteck, Sechseck oder Phantasie-Schliffe von Saphiren.

Im Gegensatz zur Industrienorm des Schneidens für maximale Gewichtserhaltung stellt unsere Fertigungsqualität sicher, dass jeder Stein, der das Werk verlässt, nach exakten mathematischen Parametern geschnitten wurde, wodurch einheitliche Gewichte in jeder gewünschten Durchmessergröße gewährleistet sind. Dies ist ein zusätzlicher Vorteil für die Kunden unserer Schmuckhersteller, die nun in der Lage sind, fertige Schmuckstücke mit größerer Genauigkeit zu kalkulieren. Dies gibt ihren Design-Teams auch die Freiheit, jetzt realistische Konzepte zu entwerfen und Stücke zu kreieren, die zuvor als unpraktisch galten, da sie sich auf die Einheitlichkeit jedes einzelnen Steins, den wir liefern, verlassen können.

Reinheit

Das Vorhandensein von Einschlüssen und Spurenelementen erzeugt die einzigartige Farbe und das Gesamterscheinungsbild eines jedes Farbedelsteines. Das bedeutet auch, jeder Saphir ist wirklich einzigartig und es gibt keine gleichen Saphire, die eine gleiche innere Struktur aufweisen. Die Reinheit bezieht sich auf die Unreinheiten, die im Inneren eines Saphirs sichtbar sind. Typische Unreinheiten sind Einschlüsse, Federn, Seide, Hohlräume oder Farbzonierungen. Die Platzierung, Größe und Menge der Unreinheiten sind von größter Bedeutung. Einschlüsse können die Schönheit und Brillanz des Saphirs sowohl positiv bei der Farbgebung als auch negativ bei deutlicher Sichtbarkeit an der Oberfläche beeinflussen und gelten immer als unverwechselbares Naturmerkmal.

Einen perfekt augenreinen Saphir gibt es nicht, jedes Auge des Betrachters ist anders, um dies allgemeingültig zu beurteilen. Jedoch sind nahezu augenreine Saphire extrem selten und wertvoll, auch wenn selbst von den feinsten Qualitäten nicht erwartet wird, dass sie keinerlei Einschlüsse haben, die spätestens bei Vergrößerung durch eine Lupe sichtbar werden. Wichtig ist zu akzeptieren, dass es weltweit kein einheitliches Graduierungssystem für die Reinheit bei Farbedelsteinen gibt und geben kann. Auch wenn oft eine Reinheitsstufe bei Edelsteinen angegeben wird, ist diese subjektiv und aus unserer Sicht wenig seriös. Im Vergleich zum Diamanten beginnt dort die Bewertung der besten Reinheitsstufe mit dem Nichtvorhandensein von Einschlüssen, von allen Edelsteinen wird jedoch erwartet, dass sie aufgrund ihres natürlichen Kristallwachstums eine gewisse Menge an Einschlüssen aufweisen.

Bei der Beurteilung der Reinheit eines Saphirs ist die Einstufung „sehr wenige Einschlüsse“ oder „wenige Einschlüsse“ verlässlicher als „augenrein“ für eine optimale Reinheit, d.h. es sind keine größeren Einschlüsse mit dem bloßen Auge sichtbar. Im Gegensatz zu Diamanten werden Edelsteine ohne Hilfsmittel oder Vergrößerung betrachtet, um ihre Reinheit zu beurteilen. Verlässlich für die Beurteilung der Reinheit, betrachtet man die Saphire mit einem Abstand von etwa 10-15 Zentimeter und die verschiedenen Blickwinkel durch Kippen, um so visuell zu prüfen, ob irgendwelche Einschlüsse mit dem Auge auf der Oberseite sichtbar sind.

Herkunftsland

Saphire aus allen Herkunftsländern – ob aus Sri Lanka, Kaschmir, Burma, Thailand, Afrika oder Australien und der USA – haben alle die gleiche chemische Zusammensetzung, sie sind alle Korunde. Der Unterschied liegt in den geologischen Rahmenbedingungen, in denen sie entstanden sind, verschiedene Spurenelemente haben sie während ihrer Entstehung geprägt und somit gibt es Unterschiede in den Qualitäten. Qualitätsmerkmale wie Farbe und Sättigung, Brillanz oder Lebhaftigkeit. Die Form der Rohsteine, Farbkriterien sowie die Untersuchung von Einschlüssen und die jeweiligen Wachstumsstrukturen innerhalb des Minerals geben Auskunft über das Herkunftsland eines Saphirs.

Die Herkunft des Saphirs hat einen erheblichen Einfluss auf den Wert des Farbedelsteines. Am Markt werden mit großem Abstand die höchsten Preise für Saphire aus Kaschmir bezahlt, danach für Myanmar (Burma) und Sri Lanka (Ceylon) auf vergleichbarem Niveau mit einem deutlichen Premium vor allen anderen Ländern mit Saphir-Vorkommen. Dies hat zunächst etwas mit der Seltenheit der Vorkommen zu tun, aber natürlich auch mit den Qualitätskriterien. Neue Saphir-Vorkommen wie in Madagaskar vor knapp 20 Jahren oder auch in Thailand sind eher die Ausnahme. Weltweit gehen die Fördermengen deutlich zurück, besonders in den Minenregionen, die weltweit für die feinsten Qualitäten bekannt sind.

Vor über hundert Jahren traten Kaschmir-Saphire in Nordindien im Himalaya in einer Höhe von fast 4.500 Meter auf, seitdem sind die ehemals sehr geringen Vorkommen erschöpft. Die extreme Seltenheit dieses wertvollen Edelsteins umgibt sie mit einer fast mythischen Faszination. Zertifizierte, historische Kaschmir-Saphire können zu astronomischen Preisen verkauft werden. Kaschmir-Steine setzen den Maßstab für die Bewertung blauer Saphire, sie haben eine samtige Textur und ihre Farben tendieren zu einem leicht violetten Blau mit starker bis intensiver Sättigung und einer mittleren bis mitteldunklen Farbintensität. Einige Saphire aus Burma und Ceylon kommen in ihrer Qualität sehr nahe an diese Qualitätskriterien heran. Burma ist bekannt als die feinste Lagerstätte für Rubine weltweit und bringt auch schöne, intensiv blaue Saphire in feinster Qualität hervor. Die Saphir-Vorkommen dort sind gering, da es vor Ort keinen staatlich geregelten Bergbau gibt und es seit jeher eine Konfliktregion ist. Die typische burmesische Saphirfarbe ist leicht violett-blau, hoch gesättigt und mittel bis mitteldunkel.

Saphire aus Ceylon weisen die feinste Qualität auf, die heute auf dem Markt erhältlich ist. Die Steine kommen in einem hellblauen bis dunkelblauen Farbton vor, wobei der Stein als umso feiner gilt, je dunkler seine Farbe ist. Es gibt sehr selten einen Ceylon-Saphir, der als zu dunkel angesehen wird, im Gegensatz zu thailändischen, australischen oder afrikanischen Saphiren. Ceylon-Saphire haben eine echte kobaltblaue Farbe, im Gegensatz zu einem australischen oder thailändischen Stein, der eher eine schwarz-blaue Farbe zeigt. Da Ceylon-Saphire dazu neigen, auf der helleren Seite des Farbspektrums zu liegen, werden diese oftmals mit etwas mehr Tiefe geschliffen, um eine intensivere Sättigung der Farbe hervorzugeben. Die am häufigsten aus Sri Lanka kommenden Blau-Saphire reichen von einem typischen mittleren Wasser-Blau bis hin zu Kornblumenblau oder intensivem Blau. Königsblaue Saphire gibt es, sind jedoch volumenmäßig seltener, aber lebhafter in ihrer Erscheinung und hochwertiger als vergleichbare Saphire aus Madagaskar oder Thailand.

In Sri Lanka findet man Saphire in jeder Farbe außer grün und blau-grün bzw. türkis von mittlerer bis lebhafter und starker Sättigung sowie in hellen, mittleren oder mitteldunklen Tönen. Für jeden Geschmack und jedes Budget von besonders selten bis einfach nur schön ist etwas dabei. Die meisten blauen Saphire auf dem Markt tendieren dazu, leicht gräuliche bis violett-blaue Farbtöne zu zeigen, in einem leichten bis mittleren Ton und dem vollen Sättigungsbereich meist mittel bis lebhaft. Jedoch gehen die Vorkommen in den letzten 10 Jahren auch deutlich zurück, welches zu einer Verdoppelung der Marktpreise geführt hat und dies kann für die Zukunft auch so weiter prognostiziert werden, da die weltweite Nachfrage nach feinen Ceylon-Saphiren ungebrochen ist.

Daher kann man zusammenfassend sagen, dass der Preis für Saphire, wie für fast alle anderen Edelsteine auch, einer „nichtlinearen Skala von Zuwächsen“ unterliegt und sein Wert die Seltenheit eines Naturproduktes der Natur widerspiegelt. Für Edelsteine gibt es kein einheitliches Bewertungssystem, um einen Saphir zu bewerten. Seriöse gemmologische Institutionen haben ihre eigenen Klassifizierungsschemata entwickelt, um die Gesamtqualität zu bewerten. Die amerikanischen, schweizerischen und deutschen Edelsteinlabore haben einen hohen internationalen Ruf und weltweit führende Standards, daher sollte man sich nur auf erfahrene und vertrauensvolle, langfristig orientierte Geschäftspartner verlassen. Fragen Sie immer nach der Herkunft jedes einzelnen Edelsteins, der Art der Verarbeitung, dem Qualitätsmanagement und der Dokumentation einer nachvollziehbaren Lieferkette und investieren Sie in einen Edelsteinbericht für wertvolle Edelsteine.

Natürliche Korunde werden oft zur Optimierung behandelt. Unbehandelte Edelsteine sind selten und daher von noch höherem Wert. Die Anwendung der Wärmebehandlung ist bei Saphiren sehr üblich. Es ist ein Standardverfahren, aber die Kunden sollten über den Hintergrund und den Unterschied aufgeklärt werden. Die meisten natürlichen Saphire und Rubine haben ihre Farbe verstärkt oder vertieft sowie ihre Klarheit durch eine Wärmebehandlung bei hohen Temperaturen (bis zu 1.900°C) verbessert. Ohne diese Praxis würden wir viel weniger Saphire mit ähnlich guter Klarheit oder Farbe auf dem Markt sehen. Und das zu weitaus höheren Karatpreisen aufgrund des begrenzten Angebots, wodurch die Saphire zugänglicher und erschwinglicher würden. Der Anteil an ungebrannten Saphiren auf dem Markt ist gering und wird allgemein im Bereich von 1-2% vermutet, abhängig von verschiedenen Referenzen. Natürliche, unbehandelte Korunde haben die den Zusatz „keine Hinweise auf Erhitzung“ oder „NH“. Die Preise pro Karat (pcts) sind bei Rohkorund deutlich höher, da sie selten sind und im Laufe der Zeit eine noch höhere Preisentwicklung erfahren, insbesondere bei größeren Karat-Gewichten über drei, fünf oder sogar zehn Karat. Sie sind zwar nicht schöner, aber durch ihre Seltenheit sind sie sehr sammelwürdig und die Preise werden mit einem Aufschlag festgelegt, der manchmal das Dreifache des Preises für einen gleichwertigen erhitzten Saphir erreicht.

Durch unser außergewöhnliches Netzwerk haben wir Zugang ungebrannten Saphiren und echten Raritäten. Alle anderen Formen der Behandlung (chemische Optimierung, Bestrahlung, Ölen, Färben, Oberflächendiffusion, etc.) lehnen wir gänzlich ab, da wir für die natürliche, unberührte Schönheit der Ceylon-Saphire und Edelsteine stehen.

Hitzebehandlung Von Korund

In absolut natürlichem Zustand werden nur die allerwenigsten Edelsteine für Schmuckzwecke verwendet. Die Wärmebehandlung ist ein gängiges und traditionelles Verfahren zur Verbesserung der Klarheit und der Farbe von Korunden (Saphiren und Rubinen)

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